VERKALKUNG DER HIRNGEFÄßE
Wie kommt es zu verkalkten Hirngefäßen?
Die Frage, warum wir mit zunehmendem Alter immer vergesslicher werden, ließ Wissenschaftlern lange keine Ruhe. Untersuchungen zeigten schließlich, dass Konzentrationsschwäche und Vergesslichkeit meist durch verkalkte Hirngefäße verursacht werden.
Konkret fanden Hirnforscher heraus, dass sich mit den Jahren immer mehr Blutfette und andere Körperstoffe an den Gefäßinnenwänden der Arterien ablagern. Der Volksmund spricht von Gefäßverkalkung. Daran sind die sogenannten Schaumzellen maßgeblich beteiligt. Sie stoßen einen Prozess an, durch den die Ablagerungen (Plaques) mit der Zeit weiter zunehmen. Folglich werden die Gefäße enger und das Gehirn wird schlechter durchblutet. Das bedeutet auch, dass das Gehirn mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Die Auswirkung: Das Gedächtnis lässt nach und die Konzentration sinkt.